WEBINAR: Einführung in die Geschäftsmodell-Innovation

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Fragen und Antworten aus der Q&A-Session

Ist eine aktualisierte Version der Pattern Cards geplant?

Ja eine aktualisierte Version ist geplant. Wir werden wohl noch in diesem Jahr mit der Überarbeitung der Pattern Cards beginnen. Die neue Version der Business Model Innovation Pattern Cards wird wohl 2021 verfügbar sein.

Was sind die generellen Unterschiede zwischen dem Business Model Canvas und dem Business Model Navigator?

Das Business Model Canvas ist ein wunderbares Tool, genauso wie das Value Proposition Canvas oder die neueren Werkzeuge von Strategyzer zum Thema Geschäftsmodell Innovation. Auch wir nutzen das Business Model Canvas und diverse andere Innovation Tools aus Bereichen wie Design Thinking. In unseren Projekten und Workshops nutzen wir unterschiedliche Tools und Methoden je nach Phase. Vielleicht ein Unterschied liegt darin, dass der Business Model Navigator eine ganzheitliche Vorgehensweise darstellt – andere Unternehmen haben aber genauso gute Tools.

Gibt es noch weitere Webinare zu den Themen Business Model Innovation?

Ja auf jeden Fall, wir werden in den kommenden Wochen immer wieder neue Termine zu unterschiedlichen Themen anbieten. Nebst Einführungen zum Testen von Geschäftsmodellen wird es auch Webinare zum Thema Kreislaufwirtschaft geben.

Gibt es Unterschiede zwischen B2C und B2B bei der Anwendung des Business Model Navigator?

Die Vorgehensweise des Business Model Navigator funktioniert für Business Model Innovation im Bereich B2B und B2C. Die Unterschiede zeigen sich dann vor allem darin wie man mit den Kunden interagiert. Wenn man beispielsweise im B2C Bereich Probleme evaluieren will, lässt sich dies einfach mit Online Umfragen bewerkstelligen. Im B2B Bereich ist es etwas komplizierter, da funktioniert es meistens über persönliche Kontakte der Sales Abteilung.

Welche Empfehlungen gibt es, um ein neues Geschäftsmodell in der eigenen Organisation erfolgreich implementieren zu können? Auch im Hinblick über den eben gezeigten Entwicklungszyklus hinaus. Und wie kann man alle beteiligten Schnittstellen involvieren und die dafür nötige Akzeptanz zu schaffen?

Tipp Nr.1 wäre das richtige Team dafür zu identifizieren – das ist extrem wichtig für den Erfolg von neuen Geschäftsmodellen. Dieser Tipp ist zwar nichts neues, aber man braucht Leute, die bereit sind mit solchen Unsicherheiten umzugehen. Tipp Nr.2 wäre den richtigen Sponsor zu finden. Man braucht auf der Entscheider Ebene jemanden, der dem Team den Rücken freihält und der auch jederzeit dahintersteht und Sinn und Zweck des Projekts versteht. Tipp Nr. 3 beinhaltet die richtige Planung: Was wird zu welchem Zeitpunkt gemacht? Welche Ressourcen werden benötigt? Dies sollte sauber und strukturiert festgehalten werden. Tipp Nr.4 beschäftigt sich mit der Kommunikation von Innovationsprojekten: Man sollte Ergebnisse zeigen, darüber reden und die wichtigen Personen involvieren.

Ist das Erfolgspotenzial von Geschäftsmodellen automatisch höher wenn es einen Mehrwert für den Kunden generiert?

Natürlich, das ist einer der Hauptgründe, weshalb der Kunde im Zentrum des magischen Dreiecks, bzw. des Geschäftsmodells steht. Wenn wir die richtigen Probleme und Bedürfnisse der Kunden adressieren, ist der Mehrwert automatisch hoch. Es stellt sich aber auch die Frage, wie gross ist der Mehrwert für den Kunden, und wie gross ist der Mehrwert für mich. Aber klar, sobald man einen höheren Mehrwert liefert, ist das Erfolgspotenzial höher, als auch die Unterscheidung zu Wettbewerbern.

Haben wir dein Interesse für tiefere Einblicke und fortgeschrittene Techniken geweckt? Erfahre und entdecke mehr über die Welt der Geschäftsmodell-Innovationen und den erprobten St.Galler Business Model Navigator Ansatz in unserer Workshopreihe. Du wirst mit anderen Innovatoren in Kontakt kommen und die neuesten Werkzeuge sowie fortschrittliche Methoden für die Entwicklung, das Testen und die Validierung von innovativen Geschäftsmodellen kennen lernen.